Amphibienzaun in Obergnas

Mit Hilfe der Berg- und Naturwacht Bezirk Südoststeiermark und der NMS Gnas, 17 Schülerinnen und den Lehrern Andreas Hutterer und Sofia Huber wurde in Obergnas bei den Roth-Teichen ein Amphibienschutzzaun errichtet. Die Arbeit wird über den Verein LEiV durch Mag. Bernard Wieser koordiniert und vom Referat Naturschutz, Land Steiermark unterstützt. Seit 1998 wird hier zum Schutz der Tiere gearbeitet. Die Marktgemeinde Gnas unterstützt die Arbeiten mit einer Jause. Bgm. Gerhard Meixner war gekommen um sich über den Fortgang der Arbeiten ein Bild zu machen.

Bgm. Gerhard Meixner kontrolliert die Arbeiten, Franz Riegler gräbt die Trasse vor

Durch die steile Lage neben der Fahrbahn gestalten sich die Arbeiten sehr schwierig und es dauert 5 Stunden bis der Zaun steht.

Steiles Gelände macht den Zaunbau sehr schwierig

Es müssen zuerst Trassen in den Hang gegraben werden.

Um die Zäune bis zu den, im Vorjahr eingebauten Durchlässen dicht zu halten, müssen einige Kurven verbaut werden

Später wird der Zaun mit Erdspießen gehalten und mittels einer Schnur gespannt.

Die Erdspieße für den Zaun werden ausgetragen
Abdichten des Zaunes

Ein Team füllt die Kübel mit Erdreich. Diese werden zum Zaun getragen.Anschließend wird der Zaun am Grund mit Erde überworfen und so ein Durchdringen der Amphibien unter dem Zaun verhindert.

Für das Spannen vom Zaun werden 4 Personen gebraucht

Alle arbeiten mit. Es werden 3 Teams gebildet und 3 Teamleiter bestimmt, welche jeweils einen Zaun von 100 m bauen.

Rückwanderungszaun
Anwanderungsseite Nord
Anwanderungsseite Süd

Zum Schluss werden an neuralgischen Stellen Kübel eingegraben, die die seitlich abgedrängten Amphibien fangen, welche nicht durch die Durchlässe wandern. Diese Kübel müssen dann täglich entleert werden.