Mit 29 Anwärtern sind die Zukunftsaussichten der Berg& Naturwacht im Bezirk SO sehr gut. Das sind immerhin 10 % der aktiven Bergwächter. Mit Ruth Sohar und Ingrid Hirschmugl sind zwei neue Mitglieder der Berg& Naturwacht im Bezirk tätig. Sie wurden von BH-Stv. ORR Dr. Rosa Marko angelobt.
Die Herausforderungen sind deutlich gestiegen. Das digitale Zeitalter hat stattgefunden und verändert einfach alles. Doch im Kern geht es nicht um den Verwaltungsaufwand, sondern um den Schutz der Natur. Den diese wird von immer mehr Menschen in Anspruch genommen. Deshalb braucht es Regeln und jemanden, der darauf achtet, dass diese Regeln auch eingehalten werden. So der Tenor von Bezirksleiter Mag. Bernard Wieser vor versammelten 120 Bergwächtern und Bergwächterinnen in St. Peter am Ottersbach.
Landesvorstand Fritz Stockreiter ist seit 20 Jahren für die Ausbildung der Berg& Naturwächter zuständig. Ihm ist es zu verdanken, dass das Niveau deutlich angehoben werden konnte. Nur wer sich auskennt kann auch einschreiten und selbst das Einschreiten will gelernt sein. Deshalb gibt es eine Reihe von Fortbildungsmöglichkeiten für die behördlich angelobten Bergwächter.
Die Ortstelle St. Peter am Ottersbach unter OE Wendelin Tattermusch veranstaltete dieses Jahr den Bezirkstag und brachte eine Leistungsschau über die vergangenen Jahre. Bundesrat Martin Weber und die Landtagsabgeordneten Herbert Kober und Anton Gangl waren sich in ihren Ansprachen einig, dass diese Leistungen jetzt und in Zukunft unverzichtbar sind.