Eine für das Steirische Vulkanland charakteristische Pflanze ist die Hundszahnlilie, die auf vulkanischen Böden und in Edellaubwäldern der Region bis in die Auwälder vorkommt. Dieses illyrische Element zeigt von der Nähe zu submediterranen Wäldern.
Der Echte Ehrenpreis liebt Randflächen und kalkhaltigen Untergrund. Die bis zu 40 cm hohe beeindruckende Pflanze zeigt gestielte Blüten. Sie ist immer Ziel vieler Blütenbesucher.
Der Wilde Majoran kann jederzeit als Küchengewürz verwendet werden. Die Waldrandpflanze meidet die Mahd intensiven Flächen und blüht im Hochsommer.
Eine zarte Schönheit der Feuchtwiesen ist die Sibirische Schwertlilie. Als boreales Element kann sie nur in kleinklimatisch für sie günstigen feuchten oder nassen Stellen wachsen. Dann bildet sie oft dichte Bestände aus.
Eine Waldrandpflanze auf vulkanischen Böden aber auch anderswo, ist die Pfirsichblättrige Glockenblume, von der es auch eine sehr behaarte Variante gibt. Die sehr hohe Pflanze trägt große Blüten.